Von Sachsen-Anhalt aus bauen wir musikalische Brücken in die Welt – vor Ort und digital.

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Das Festival KlangART Vision engagiert sich im Bereich der zeitgenössischen Musik und stellt dabei das musikalische Schaffen in Sachsen-Anhalt in den Mittelpunkt. Das Festival verpflichtet sich jedoch weder einem Genre noch einem Ort, sondern will vielmehr „Brücken bauen“, neue Räume für Musik eröffnen und ungewöhnliche Begegnungen zwischen Musikern und ihrem Publikum ermöglichen. Dabei bestehen wir auf einem eher unkonventionellen Blick auf die zeitgenössische Musik, den wir unserer, auch medialen Öffentlichkeit präsentieren.

Für ein vielfältiges Publikum mit jungen Talenten, Künstler*innen der Region und international bekannten Ensembles. An verschiedenen Orten in Sachsen-Anhalt.

Die KlangART Vision ist ein Projekt der International Academy of Media & Arts e.V. (IAMA) in Halle. Der Verein versteht sich als Mittler zwischen Kunstschaffenden und Medien. Neben der KlangART Vision initiiert der Verein professionelle Weiterbildungen für Filmschaffende und ist Initiator sowie Ausrichter der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt und des Deutschen Filmmusikpreises.

KlangArt Vision ist ein unkonventionelles Festival im besten Sinn.

Es fokussiert sich nicht auf Musik-Präsentationen, sondern es ermöglicht echte Begegnungen auf verschiedenen Ebenen: persönlich, musikalisch, räumlich. Junge und begabte Musiker arbeiten in professionellen Umgebungen, musizieren an neuen Orten, in ungewöhnlichen Zusammenhängen.

Hochrangige Musiker und Komponisten öffnen ihr musikalisches Feld für andere Genres. In diesen Begegnungen kann Neues entstehen ohne die eigene Authentizität aufzugeben. Begegnungen auf Augenhöhe, die ich in meinem Schaffen als Musiker und Fotograf täglich lebe. Deshalb freue ich mich, dieses Festival als Artist in Residence zu begleiten.

Till Brönner (Foto: privat)
Till Brönner (Foto: privat)

Statement von Staatsminister und Minister für Kultur Rainer Robra:

Mein Dank gilt den Initiatoren und allen Beteiligten, die KlangArt Vision als ein besonderes Format mit viel Mut, innovativer Kraft und Leidenschaft auf die Beine gestellt haben. Man kann sich auf spannende Musik freuen. Es ist allen Musizierenden sowie dem Publikum, ob live oder vor dem Bildschirm, viel Spaß zu wünschen. KlangART Vision III wird ein besonderer Teil eines musikreichen Jahres mit außergewöhnlich schönen Momenten sein.

Rainer Robra (Foto: Andreas Lander)
Rainer Robra (Foto: Andreas Lander)

Sachsen-Anhalt ist Musikland!

Jeder Landkreis und jede kreisfreie Stadt bieten einen großen und vielfältigen Reichtum an kompositorischer und musikalischer Kultur. Dabei geht es nicht ausschließlich um Traditionen und Erbe, sondern um lebendiges musikalisches Leben, das sich in einer Vielzahl an Nachwuchsinitiativen, kleinen Festivals und großen Musik-Festtagen wiederspiegelt. Sachsen-Anhalt ist Musikland auch, weil es eine vielfältige Zuhörerschaft, ein aufgeschlossenes Publikum gibt, das diese musikalischen Ereignisse fordert und besucht.

Eine wichtige Stellung nimmt in Sachsen-Anhalt die zeitgenössische Musik ein. Die Fülle, nationale und internationale Strahlkraft sowie künstlerische Bandbreite der einzelnen Angebote ist beeindruckend, die vielfältigen Szenen existieren jedoch teilweise unabhängig voneinander und haben es doch verdient, mehr in den Fokus gerückt zu werden und sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Hier setzt die KlangART Vision an, die in diesem Jahr 2022 zum dritten Mal stattfindet. Diese Ausgabe haben wir unter das Motto (T)Raum Dialog gestellt.

Wie auch in den vergangenen Ausgaben verpflichten wir uns dabei einem Netzwerkgedanken, der zeitgenössische Musik als intellektuelle Herausforderung und sinnliche Bereicherung zugleich erlebbar machen will. Indem wir neue Verknüpfungen zwischen Protagonist:innen initiieren, verschiedene Genres und unterschiedliche Akteure an ungewöhnliche Orte und neues Publikum bringen, möchten wir Räume eröffnen, die Möglichkeiten für Weiterentwicklung, für Verstehen und Erfahren von Musik bieten.

Markus Steffen, Künstlerischer Leiter (Foto: Joachim Blobel)
Markus Steffen, Künstlerischer Leiter (Foto: Joachim Blobel)
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