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Mythos Monsalvat: Zweites Kreuzgangprojekt Michaelstein 

1. Juli um 19:30 21:00

Michaelstein 3
Blankenburg (Harz), 38889

Ensemble X.Brass

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Ensemble X.Brass (Foto: Privat)

Programm

Thomas Buchholz: MONSALVAT – Vier Wagner-Paraphrasen und ein Ausklang für zehn Blechblasinstrumente

C. René Hirschfeld: Viel blaue Musik – Elektroakustische Komposition

 

Veranstaltungsort

Michaelstein 3
Blankenburg (Harz), 38889
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Der Mythos der Gralsritterburg Monsalvat spielt eine zentrale Rolle im Musiktheater Richard Wagners und verbindet die Werke Lohengrin und Parsifal. In der Legende werden dort der Heilige Gral und der Speer Jesu bewahrt. Die Themen Schuld und Vergebung durchziehen Wagners Opernwelt, von Tannhäuser bis Parsifal. Dieses Programm setzt Wagners Werke in Beziehung zur Philosophie Friedrich Nietzsches und präsentiert zwei ineinander verschränkte Uraufführungen.

In Zusammenarbeit mit dem Kloster Michaelstein – Musikakademie und Museum.

Die Künstler:innen

Ensemble X.Brass

Das Ensemble X.Brass besteht aus zehn Musikern der Anhaltischen Philharmonie Dessau und widmet sich seit 2006 der Blechbläser-Kammermusik. Ihr Repertoire reicht von Renaissance und Barock bis zu Jazz und Filmmusik, mit besonderen Bearbeitungen und Originalwerken.

Ensemble X.Brass (Foto: Privat)
Ensemble X.Brass (Foto: Privat)

C. René Hirschfeld

Die Website des Verlag Neue Musik Berlin führt Caspar René Hirschfeld als „einen der vielseitigsten und interessantesten Komponisten seiner Generation.“ Dabei entzieht sich seine Musik gängigen Kategorien wie Avantgarde oder Tradition, gilt als gleichermaßen zeitgemäß wie transzendent, strukturell komplex und sinnlich fassbar.  

Seit der erfolgreichen Uraufführung  seiner Kammeroper Bianca bei den Salzburger Festspielen 1991 wurden seine Werke in Europa, Asien, Lateinamerika und den USA gespielt.  

2005 wurde sein Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orchester beim offiziellen Festakt zur Verleihung der Kaiser-Otto-Medaille an Bundespräsident a.D. Dr. Richard von Weizsäcker im Dom zu Magdeburg uraufgeführt. 

2022 unterzeichnete er einen General-Vertrag mit dem Verlag Neue Musik Berlin. 

2024 brachte das New Chamber Ballet New York die Inszenierung „PI“ nach Hirschfelds gleichnamiger elektronischer Komposition in der Choreographie von Miro Magloire und mit Visual Arts von Korvin Reich zur Uraufführung. 

Seit 2018 lebt Hirschfeld wieder in seiner Geburtsstadt Wernigerode. 

René Hirschfeld (Foto: Korvin Reich)
René Hirschfeld (Foto: Korvin Reich)

THomas Buchholz

Thomas Buchholz, geb. 1961, nach dem Abitur lernte er Klavierbau bei Blüthner, studierte Komposition G. Neubert und R. Zechlin, Musikpädagogik und Gesang in Leipzig und Berlin. Preisträger zahlreicher Wettbewerbe (u.a. 1. Preis bei Kompositionswettbewerb der EKD 2012)

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet über 250 publizierte Werke bei Schott und Verlag Neue Musik. Hochschullehrer, Musikpädagoge, Dirigent, Komitas-Experte und Vorsitzender des Landesverbandes Sachsen-Anhalt des Deutschen Komponistenverbandes.

Von 1998 bis 2014 war er Intendant der „Hallischen Musiktage“, arbeitete ab 1999 als ord. Professor für Komposition am Komitas-Konservatorium in Jerewan (Armenien). Damit begann auch eine internationale Reisetätigkeit mit zahlreichen Aufführungen in ganz Europa, Japan und den USA.

2006 erhielt er den Auftrag zur 1200-Jahrfeier der Stadt Halle für das Orchesterwerk „Die Stadt“ und 2016 den Auftrag anlässlich der 900-Jahrfeier des Stadtsingechores für den Chorzyklus „Nongenti“. Ein Jahr zuvor komponierte er die Kantate „Feste Burg“ zur 800-Jahrfeier des Thomanerchores Leipzig.

2015 unternahm er mit dem Ensemble „vokal modern“ eine Tournee durch Deutschland und Armenien mit dem Chorzyklus „Armenische Hymnen“ (Schott) anlässlich des Gedenkens an den Genozid von 1915. 2018 wurde das Chorwerk „Friede und gute Zeit“ (Schott) zum Pflichtwerk des Deutschen Chorwettbewerbes in Freiburg i.Br. ernannt.

Thomas Buchholz
Thomas Buchholz

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