KlangART Vision

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Das Festival KlangART Vision engagiert sich im Bereich der zeitgenössischen Musik und stellt dabei das musikalische Schaffen in Sachsen-Anhalt in den Mittelpunkt. Das Festival verpflichtet sich jedoch weder einem Genre noch einem Ort, sondern will vielmehr „Brücken bauen“, neue Räume für Musik eröffnen und ungewöhnliche Begegnungen zwischen Musikern und ihrem Publikum ermöglichen. Dabei bestehen wir auf einen eher unkonventionellen Blick auf die zeitgenössische Musik, den wir unserer, auch medialen Öffentlichkeit präsentieren.

Für ein vielfältiges Publikum mit jungen Talenten, Künstler:innen der Region und international bekannten Ensembles. An verschiedenen Orten in Sachsen-Anhalt

International Academy of Media and Arts Halle e.V.

Die KlangART Vision ist ein Projekt der International Academy of Media & Arts e.V. (IAMA) in Halle. Der Verein versteht sich als Mittler zwischen Kunstschaffenden und Medien. Neben der KlangART Vision initiiert der Verein professionelle Weiterbildungen für Filmschaffende und ist Initiator sowie Ausrichter der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt und des Deutschen Filmmusikpreises.

Mehr Informationen zum International Academy of Media and Arts Halle e.V.

Grußwort von Staatsminister und Minister für Kultur Rainer Robra für die KlangArt Vision 2024 

Zum fünften Mal finden die KlangART Vision statt. Zu diesem kleinen Jubiläum gratuliere ich herzlich. KlangART Vision ist zu einem bedeutenden Festival für zeitgenössische Musik in Sachsen-Anhalt avanciert. Das Erleben einer neuen Klangwelt erfordert Neugier und die Bereitschaft, sich darauf einzulassen. KlangART Vision fördert beides und bietet auch die Möglichkeit zu Begegnungen zwischen den Akteurinnen und Akteuren sowie dem Publikum. In den vergangenen Jahren sind darüber hinaus Verbindungen zu talentierten Musikerinnen und Musikern geknüpft worden sowie bundesweit wichtige künstlerische und institutionelle Kooperationen entstanden, die sukzessive vertieft werden.

Im Mittelpunkt des diesjährigen Festivals stehen die Komponisten Charles Ives, „der amerikanische Pionier der Neuen Musik“, und Arnold Schönberg, der Erfinder der Zwölftonmusik. Beider Geburtstage jähren sich 2024 zum 150. Mal. Zwei musikalische Revolutionäre treffen aufeinander. Das klingt höchst vielversprechend und herausfordernd. Schließlich sind viele Antworten auf Ives‘ „Unanswered Question“ denkbar.

Mein Dank gilt den Initiatoren und dem Veranstalter von KlangART Vision. Sie zeigen sich auch in diesem Jahr mutig, engagagiert und innovativ. Dem Publikum wünsche ich aufschlussreiche Begegnungen mit der Neuen Musik, spannende Momente und interessante Dialoge.

Rainer Robra (Foto: Andreas Lander)
Rainer Robra (Foto: Andreas Lander)

Charles Ives und Arnold Schönberg – zwei herausragende Komponisten des 20. Jahrhunderts – feiern in diesem Jahr ihren 150. Geburtstag.

Obwohl sie im gleichen Zeitabschnitt gelebt haben und fast gleich alt geworden sind – Ives ist nur drei Jahre nach Schönberg 1954 gestorben – könnte ihre Musik nicht unterschiedlicher sein. Wie und wer mehr die gesamte Musikwelt beeinflusst hat, kann als unbeantwortbare Frage stehen gelassen werden, da beide Protagonisten als zentrale Figuren in ihrem Kulturkreis gelten.

Was verkörpern sie heute und welchen Einfluss haben sie auf die Musik des 21. Jahrhunderts? Diesen unbeantworteten Fragen wollen wir mit der diesjährigen KlangART Vision musikalisch auf den Grund gehen und gleichzeitig den Raum für spannende neue Fragen und Diskussionen öffnen.

Das Festival präsentiert sich im Jahr 2024 bereits zum fünften Mal einem breiten Publikum in Sachsen-Anhalt. In Bezug auf die musikalische Vielfalt nimmt Sachsen-Anhalt in Deutschland eine besondere Stellung ein – das Land befindet sich schon traditionell gesehen von Georg Friedrich Händel bis John Cage auf einer langen musikalischen Wanderung, die noch lange nicht zu Ende ist.

Die KlangART Vision will zeitgenössische Musik erlebbar machen, will Traditionen vermitteln und sie mit neuen musikalischen und interdisziplinären Ansätzen verbinden und dadurch die ein oder andere Antwort aufzeigen.

 

Markus Steffen, Künstlerischer Leiter (Foto: Joachim Blobel)
Markus Steffen, Künstlerischer Leiter (Foto: Joachim Blobel)

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